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Georgia Cave Blog 2018

16.08.2018 Anreisetag

Der Flug verlief planmäßig, wir landeten um 15:40 Uhr in Tiflis. Dort wurden wir von Igor abgeholt, der aus Bulgarien angereist war. Wir mussten mit dem Auto von Tiflis nach Senaki, was einer Strecke von ca. 300 km entspricht. Da fast der gesamte Weg nur einspurig ausgebaut ist und viele LKW den Verkehr behindern kamen wir erst um Mitternacht in unserem Quartier in Senaki an. Natalia und Valeri waren schon vor Ort. Ihre Reise aus Russland war auf dem Landweg erheblich schwieriger als unsere, da die Abfertigung an der Grenze ca. 8 Stunden dauerte. Das Quartier ist etwas sehr "rustikal", aber die Müdigkeit siegt.

Hinflug in einer Embraer 190, die Firma Embraer kannte ich bis jetzt nicht...

... aber die Vögel von denen können anscheinend auch fliegen. Landeanflug auf Tiflis.

Igors Auto wird bis zum Anschlag beladen.

Senaki liegt im Westen, imme der Sonne entgegen.

Ein leichtes Abendessen entlang des Weges.

Schaschlik stammt ursprünglich aus dem Kaukasus.



17.08.2018 Vorbereitungstag

Heute ist geplant unsere Ausrüstung fertig zu machen und die Flaschen zu füllen. Tamas, unser Helfer von dem Georgianischen Höhlenforschungsverein, hat uns die nötigen Sauerstoff-Speicherflaschen besorgt. Max hat danach mit Natalia ein paar andere Hotels in der Gegend abgeklappert, um etwas besseres zu finden, aber erfolglos. Da wir den benzinbetriebenen Kompressor in den Abendstunden längere Zeit laufen lassen müssen, brauchen wir eine kompatible Nachbarschaft. Solche Unterkünfte sind nicht so leicht zu finden. Wir sind dann innerhalb unserer Bungalowsiedlung umgezogen und die Wohnqualität hat sich deutlich verbessert. Wir können jetzt de Fenster auch schließen und dank des Umbaus eines Schließzylinders die Haustür auch absperren. Eine Glühbirne haben wir auch "organisiert", so dass es eigentlich schon fast ganz nett ist.

Nachdem wir mit unserer Ausrüstung fast fertig waren, haben wir uns mit Tamas zwei Höhlen angeschaut, die wir morgen eventuell betauchen könnten. Die erste - "Sachabedo" -Cave - ist eine ziemlich kniffelige Kletterpartie, um erst mal an den Quelltopf zu kommen. Mit der Ausrüstung wird das noch einiges schwieriger. Die zweite Höhle - "Saadamio"-Cave - ist um einiges besser zugänglich. Wir wolle morgen entscheiden, was wir machen.

Leine vorbereiten in unserer Bungalowsiedlung.

Gasmisch- und Füllstation.

Igor, Valeri, Max und ich.

Hier ist auch Natalia und Tamas (ganz vorne)

Sachabedo-Cave, am Ende der Kletterpartie

Zum Wasserspiegel zu gelangen ist auch nicht ganz einfach.

Der Zugang zur Saadamio-Cave ist einfacher

Quelltopf der Saadamio-Cave

Sonnenuntergang von einem Kloster in der Nähe aus gesehen.



18.08.2018 Sachabedo-Cave

Wir sind heute zur Sachabedo-Cave gefahren. Wir hatten zwar ein paar einheimische Helfer, die uns beim Tragen auf dem einfachen Teil geholfen haben, die schwierigen Stellen mussten wir aber wieder fast alleine bewerkstelligen. Tamas hatte Seile und eine Strickleiter dabei, die die Schweren Passagen entschärft haben. Wir haben dann eine Kette gebildet und sie schweren Doppelflaschen, Stages und den Rest der Ausrüstung von Mann zu Mann weitergereicht. Das war im wahrsten Sinne des Wortes eine Schweißtreibende Angelegenheit. Die Lufttemperatur war heute nicht so hoch wie gestern, und es hat auch etwas geregnet, aber die Luftfeuchtigkeit dürfte in der Nähe von 100% gewesen sein. Unsere Kleidung konnten wir danach jedenfalls auswringen.

Ob sich die Kletterei gelohnt hat ist noch nicht ganz klar, denn ich habe die Höhle in der zweiten Gruppe betaucht und die Sicht war nach der Betauchung durch die erste Gruppe mehr als Bescheiden. Ich konnte von der Struktur der Höhle nicht viel erkennen. Die erste Gruppe ist auf die Führungsleine des Litauischen Tauchteams gestoßen, das diese Höhle letztes Jahr schon betaucht hat und ist dieser Leine gefolgt. Die Leine liegt nicht ganz Ideal, führt ungünstig durch Engstellen und über schlammigem Grund und löst sich in einer etwas größeren Kammer in einem wilden durcheinander loser Leinen auf. An diesem Punkt war dann auch Schluß für das erste Team. Wirklich Tief war die Penetration nicht. Ich bin bis zu dieser Kammer gar nicht gekommen, da die Sicht schon vorher auf Null zurückging.

Morgen wollen wir diese Höhle noch einmal betauchen, unsere Ausrüstung haben wir vor Ort gelassen. Dafür müssen wir morgen nur den benzinbetriebenen Kompressor zur Höhle schaffen, um die Flaschen direkt vor Ort wieder nachzufüllen.

Auch in Georgien scheinen Kühe heilig zu sein, man sieht sie öfters auf der Straße stehen und liegen.

Das "Basislager 1" mit Teilen der Ausrüstung und einigen Helfern.

Installation der Strickleiter.

Igor am Ende der Strickleiter

Der Eingangsbereich der Höhle, die schweren Geräte sind alle schon drinnen.

Am Ende des Tages gab es selbstgemachten russischen Wein.



19.08.2018 Ungeplanter Ruhetag

Als ich heute Nacht wach geworden bin, brauchte ich ein paar Minuten, um zu realisieren, dass das Geräusch, dass mich geweckt hatte, ein starker Regenfall war. Ich brauchte noch ein paar Minuten bis mir einfiel, dass wir unsere Unterzieher und meinen Trockie an die am Abend zuvor gebastelte Wäscheleine gehängt hatten, die direkt an meinem Fenster endete. Als ich schlaftrunken zum Fenster torkelte und versuchte nach der Leine zu greifen, hatte ich nur ein loses Ende in der Hand, von der Unterziehern war auch nichts mehr zu sehen. Man hatte scheinbar unsere Wäsche mitsamt Leine geklaut! Ich holte den Trockie, der noch unter einem Vordach hing, durch das Fenster rein und dachte schon, dass es beim Tauchen ohne Unterzieher ab jetzt wohl kalt werden wird. Als ich dann auch noch die Schuhe retten wollte, musste ich feststellen, das Max die Sachen schon rein geholt hatte. Ich hatte beim Greifen nach der Leine nur das lose Ende erwischt, die Leine war noch da.

Als wir dann zu Höhle fuhren, trafen wir genau das an, was wir befürchtet hatten. Der Regenfall in der Nacht war sehr ergiebig, es hatte ungefähr eine Stunde lang wie aus Kübeln gegossen. Die Passage mit der Strickleiter hatte sich in einen Wasserfall verwandelt, das trockene Flussbett, an dem wir unsere Sachen teilweise gelassen hatten, war wieder ein Fluss. Die in der Höhle deponierten Doppelgeräte, Stages und Rebreather standen teilweise im Wasser. Zum Glück hatten wir die Flossen gestern nicht am "Ufer" des Quelltopfes gelassen, sondern wieder ein Stück höher gebracht, sie wären unwiederbringlich weg gewesen. Im Prinzip war aber glücklicherweise alles noch da, nur die am Flussbett gelagerten Trockies waren etwas gewandert und zwei Handschuhe waren weggespült worden, konnten aber wieder gefunden werden. An Tauchen war heute nicht mehr zu denken, zumal der Kompressor noch hergeschafft werden musste, was bei diesen Wassermengen unmöglich war.

Wir beschlossen deshalb heute einen Tag "Kultur" zu machen und besuchten den örtlichen Markt, eine 800 Jahre alte Platane, eine antike Festung mit angeschlossenem kleinem Museum und eine Thermalquelle. Abends fuhren wir dann noch einmal zur Höhle um eventuell den Kompressor noch heute dorthin zu schaffen. Der Wasserstand war tatsächlich wieder fast auf dem Niveau von gestern abgesunken, das Flussbett war wieder trocken. Wir brachten den Kompressor und ein paar Stages zur Höhle, da es gestern kleine Transportschäden gab. Einige Flaschen füllten wir noch, dann wurde es zu dunkel, und wir traten den Rückweg an. Morgen wollen wir weiter füllen und dann tauchen.

Wasserfall an der Strickleiter

Das ehemals trockene Flussbett ist wieder ein Fluss.

Fledermäuse. Rechts hängen ein paar an der Decke, links fliegen drei.

Kletterpassage über dem Wasserfall.

Die 800 Jahre alte Platane. Der Stamm ist innen hohl.

Noch erhaltene Teile der Festung.

Das Thermalwasser fließt an dieser Stelle in das Flussbett und bildet Ablagerungen.



20.08.2018 Sachabedo Cave

Heute standen wieder Tauchgänge in der Sachabedo Cave an. Diesmal haben wir zwei Tauchgänge geplant, einmal eine 3er Team, danach noch ein 2er Team. Zwischen den Tauchgängen haben wir so viel Zeit eingeplant, dass die beiden Teams sich gegenseitig helfen konnten. So war die Durchführung der Tauchgänge auch wesentlich einfacher.

Ich war im ersten 3er Team zusammen mit Max und Natalia. Die Sicht war heute etwas besser, obwohl es zweit Tage vorher stark geregnet hat. Das lag aber daran, dass ich diesmal in der ersten Gruppe war. An einer Engstelle, kurz vor der Stelle mit den losen Leinen, war für mich Schluss, da ich diese Restrikion mit meinem Backmout Rebreather nicht passieren konnte. Die anderen beiden konnten diese Stelle passieren (Sidemount Rebreather, bzw. D12) und so wartete ich hier auf die anderen. Kurz darauf riss die Führungsleine zwischen mir und den anderen beiden. So was muss man jetzt nicht haben, dachte ich mir, als ich bei sehr schlechter Sicht auf einmal ein loses Leinenende in der Hand hatte. Ich hatte immerhin das Ende der Leine in der Hand, das nach draußen führte. Die anderen beiden hat es da schlimmer getroffen. Max hat aber auf dem Rückweg problemlos die Leinen wieder zusammenführen und flicken können. Mein Licht half ihm bei der Suchen nach dem gerissenen Ende.

Nachdem die Kammer mit den losen Leinen von Max aufgeräumt wurde, startete das 2er Team einen Versuch eine Fortsetzung zu finden. Das gelang aber wegen der schlechten Sicht wieder nicht. Wir haben daher beschlossen uns aufzuteilen. Max, Valera und ich werden morgen die Saadamio Cave betauchen, deshalb haben wir in einem Kraftakt unsere Ausrüstung wieder von der Sachabedo Cave entfernt. Igor und Natalia haben ihre Ausrüstung dort gelassen, um Übermorgen einen weiteren Versuch zu starten. Morgen machen die beiden eine Tauchpause, um den Schwebeteilchen die Chance zu geben sich zu setzen.

Der Kompressor wir an die Höhle geschafft. Die Einheimischen sind an unseren Tätigkeiten auch interessiert.

Übernachten dar der Kompressor bei den Fledermäusen.

Heute morgen wird vor dem Höhleneingang gefüllt.

Igor macht sich zum Abtauchen bereit.



21.08.2018 Saadamio Cave

Heute haben Max, Valera und ich die Saadamio Cave betaucht. Igor und Natalia setzen heute ja mit dem Tauchen aus und haben uns beim Tragen geholfen. Dafür setzen wir drei morgen aus und helfen den beiden. Der Zugange zu dieser Höhle ist wesentlich einfachen. Man muss nicht klettern und auch der Einstieg ins Wasser ist ganz problemlos, wie beim Urlaubstauchen. Lediglich die Entfernung vom Auto zum Quelltopf ist etwas groß. Außerdem ist es hügelig und man muss wieder einen Fluss durchwaten. Jeden Tag mit nassen Schuhen rumzulaufen nervt allmählich. Die Tragerei war trotz der besseren Bedingungen anstrengend.

Der Tauchgang war ganz entspannt und problemlos. Die Sicht war relativ gut (ca. 4 Meter) und die Höhle ist unerwartet groß. Direkt nach dem Einstieg gab es eine Auftauchstelle und nach 80 Metern noch eine. Dann war die Höhle leider fürs erste auch schon zu Ende. Wir vermuten, dass es noch irgendwo eine Fortsetzung gibt, wir haben sie bei diesem Tauchgang aber nicht gefunden. Da diese Höhle aber vielversprechend ist, haben wir das Reel direkt drin gelassen und wollen Übermorgen noch einmal hier tauchen. Morgen sind erst einmal Natalia und Igor in der Sachabedo Cave dran. Valera hatte eine Kamera mit in der Höhle und die Sichtweite ließ auch Aufnahmen zu. Morgen gibt es Bilder aus dem inneren der Höhle.

Nach dem Tauchgang fuhren wir noch zur Sachabedo Cave, um die Flaschen von Natalia und Igor zu füllen. Es war insgesamt wieder ein langer und anstrengender Tag. Morgen werde ich zwar nicht tauchen, aber wir müssen Natalia und Igor helfen und danach wahrscheinlich ihre Ausrüstung wieder runter bringen. Das wird wieder ein langer Tag.

Fototermin am Quelltopf.

Die Ausrüstung liegt bereit.

Max und ich tauchfertig...

... und im Wasser.

Max, Valera und ich bereit zum Abtauchen.

Wir tauchen ab. Man kann das Licht von Max unter Wasser noch grün schimmern sehen.

Ich tauche zuerst wieder auf.



22.08.2018 Sachabedo Cave

Heute hatten Max, Valera und ich einen tauchfreien Tag, da wir Natalia und Igor bei Ihrem Tauchgang in der Sachabedo Cave helfen mussten. An einem Tag an beiden Höhlen zu tauchen ist logistisch nicht möglich. Die beiden hatten die Aufgabe, wenn möglich , tiefer in die Höhle einzudringen und den Verlauf und die Form der Höhle ganz grob zu skizzieren. Es ist den beiden trotz immer noch schlechter Sicht gelungen noch ca. 35 Meter tiefer einzudringen und Leine zu legen. Da die Höhle im letzten Teil aber mit ca. 45° Gefälle nach unter verläuft, hatten die beiden auf 30 Metern Tiefe den Umkerdruck erreicht. Der andere limitierende Faktor ist, dass man ab dieser Tiefe Trimix verwenden sollte, das wir mangels Helium nicht mischen können. Aus diesem Grund war es auch die richtige Entscheidung uns von dieser Höhle zurückzuziehen. Nach dem Tauchgang der beiden haben wir den gesamten Rest unserer Ausrüstung und den Kompressor wieder auf dem beschwerlichen Weg herunter getragen. Da wir hierhin auch nicht wieder zurückkehren, haben wir auch alle Kletterhilfen wie Seite und Strickleiter wieder abgebaut.

Ich helfe Natalia und Igor beim Anlegen der Ausrüstung. Stehen kann man in diesem trockenen Bereich der Höhle nicht.

Max gibt nach dem Tauchgang den georgischen Medien ein Interwiew.


Da es heute nicht viel Neues gab folgen jetzt noch ein paar Bilder aus dem inneren der Saadamio Cave, deren bessere Sichtweiten und Auftauchstellen das Filmen ermöglichten. In der Sachabedo Cave ist das wegen der geringen Sichtweite leider nicht möglich.

Die erste Auftauchstelle der Saadamio Cave

Auf der anderen Seite der Auftauchstelle tropft Wasser von der Decke.

Max verlegt die Leine.

Das vorläufige Ende der Höhle, Blick in die Richtung, aus der wir kamen.

Am vorläufigen Ende der Höhle führt eine lehmige Rampe nach oben. Dort gibt es scheinbar keine Fortsetzung. Links bin ich, Max ist hinten, Valera filmt.



23.08.2018 Saadamio Cave

Heute sind wir alle in der Saadamio Cave getauchtt, um eventuell eine Fortsetzung der Höhle zu finden. Wir haben die Höhle von vorne bis hinten und von unten bis oben zu fünft durch gepflügt bis die Sicht überall miserabel wurde. Zwar haben wir ein paar schmale Öffnungen gefunden, durch die vermutlich das Wasser strömt, wenn Flow vorhanden ist, aber keine betauchbaren Gänge. Damit können wir diese Höhle abhaken.

Das war dann auch der letzte Tauchgang für uns in Georgien. Morgen wäre sowieso der letzte Tauchtag gewesen, aber erstens haben wir keine Höhle mehr in der Nähe, die kurzfristig betauchbar wäre und zweitens sind wir alle so platt, dass sowieso keiner mehr morgen tauchen will. Allein sich heute aufzuraffen war schon schwer genug. Morgen machen wir eine längere Autofahrt und schauen uns noch etwas von dem Land an, bevor wir uns am Samstag wieder auf die Heimreise machen. Für Max und mich bedeutet das, dass wir nach Tiflis müssen.

Saadamio Cave Quelltopf

Das Flussbett führt heute überhaupt kein Wasser mehr, gestern lief hier noch ein kleiner Bach lang.

Der weitere Verlauf des Flussbetts.

Wir bereiten uns auf den Tauchgang vor.

Igor versucht sich in einer verbliebenen Pfütze abzukühlen.

Auch in diesem Bild versucht Igor sich in gleicher Position abzukühlen, er ist aber schwerer zu finden ;)



24.08.2018 Martivili Canyon + Oktase Canyon + Prometheus Cave

Heute morgen haben wir unser Lager in Senaki velassen um uns ein Paar Attraktionen in der Umgebung anzusehen. Als erstes stand der Martivili Canyon auf dem Programm. Das ist ein 2400 Meter langer Canyon, in dem ein Fluss mit Wasserfall fließt. Der Fluss ist mit Schlauchbooten teilweise befahrbar. Die Schlauchbootfahrt und auch der Fußweg am Rande des Canyons sind vergleichsweise kurz. Als zweites sind wir zum Oktase Canyon gefahren. Im Prinzip ist das auch ein Canyon mit Fluss und Wasserfall, nur um einiges größer. Obern am Rand des Canyons ist ein frei schwebend aufgehängter Gang installiert worden, auf dem die Besucher bis zu einer frei schwebenden Plattform gehen können. Der Gang ist 1,6 Kilometer lang und hat 988 Stufen und hängt ca. 100 Meter über dem Grund das Canyons. Anschließend sind wir in der Prometheus Cave gefahren. Das ist eine große Trockenhöhle (die größte in Georgien), die 1984 von Tamas, unserem einheimischen Höhlenforscher entdeckt wurde. Sie wurde zu einer öffentlichen Besucherhöhle ausgebaut, die 2012 eröffnet wurde. Wir sind nach der offiziellen Öffnungszeit angereist und haben von Tamas eine Privatführung erhalten. Anschließend haben wir unser Lager in einem Gästehaus der Prometheus-Höhle aufschlagen dürfen. Insgesamt war das wieder ein sehr langer Tag mit sehr viel Fahrerei und Lauferei, den wir im Gästehaus mitten in der Natur bei einem Glas Wein und anderen tollen Sachen haben ausklingen lassen. Morgen steht für Max und mich der Transfer in die Nähe des Flughafens Tiflis an, Natalia wird uns fahren, da sie sich von da auf den Weg nach Russland machen wird.

Schlauchbootfahrt im Martivili Canyon

Der schwebende Gang im Oktase Canyon.

Die schwebende Plattform am Ende des Ganges.

Wir sind nur noch zu fünft, Valera ist schon in Richtung Heimat aufgebrochen.

Hoch über dem Canyon.

Im inneren der Prometheus Cave.

Im inneren der Prometheus Cave.
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Im inneren der Prometheus Cave.